LoRA (Low-Rank Adaptation) ist eine spannende Technik, um KI-Modelle auf spezifische Personen oder Porträtstile zu personalisieren – perfekt für individuelle Porträts, die deine Identität oder deinen Stil einfangen. Ich biete LoRA-Training als Dienstleistung an, mit einem Fokus auf Porträts von Menschen, um deine Vision in die Tat umzusetzen. Das kann für persönliche Projekte, aber auch für geschäftliche, Bewerbungs- oder Marketingzwecke genutzt werden. In diesem Artikel erkläre ich, wie das Training funktioniert, wie ich dich unterstützen kann und welche Möglichkeiten sich im professionellen Kontext eröffnen.
Was ist LoRA-Training für Porträts?
LoRA ist eine Methode, um vortrainierte KI-Modelle wie FLUX oder Stable Diffusion anzupassen, sodass sie deine persönliche Ästhetik oder Identität in Porträts widerspiegeln. Anders als beim vollständigen Training eines Modells passt LoRA nur eine kleine Anzahl an Parametern an, was den Prozess effizient und schnell macht. Für Porträts bedeutet das: Mit einer überschaubaren Menge an Fotos (z. B. 10-50) kann ich ein Modell erstellen, das dich oder deinen Stil in verschiedenen Szenarien darstellt – sei es in Schwarz-Weiß, in Farbe oder in einem bestimmten künstlerischen Stil.
Ein Beispiel: Ich habe ein LoRA-Modell auf Civitai hochgeladen (https://civitai.com/models/962926), das auf 27 analogen Schwarz-Weiß-Filmscans von mir basiert, teils Selbstporträts, teils Aufnahmen von Axel Schneegass (https://axelschneegass.de/). Das Modell wurde auf FLUX trainiert und fängt meine Ästhetik in kontrastreichen Schwarz-Weiß-Porträts ein. Solche Modelle können vielseitig eingesetzt werden – von persönlichen Projekten bis hin zu professionellen Anwendungen.
Wie funktioniert das LoRA-Training für Porträts?
Das Training eines LoRA-Modells für Porträts läuft in mehreren Schritten ab:
- Datensammlung: Du stellst eine kleine Menge an Porträtfotos zur Verfügung (10-50 Bilder), die dich oder die gewünschte Person zeigen. Das können analoge oder digitale Aufnahmen sein, in einem einheitlichen Stil oder mit variierenden Posen. In meinem Fall habe ich Schwarz-Weiß-Filmscans verwendet, die in einer Dunkelkammer entwickelt wurden.
- Datenaufbereitung: Die Porträtfotos werden auf eine einheitliche Größe (z. B. 512×512 Pixel) skaliert und mit Tags versehen, die den Stil beschreiben (z. B. „analog black and white“, „professional portrait“). Dieser Schritt sorgt dafür, dass das Modell deine Merkmale oder den gewünschten Stil präzise lernt.
- Training: Mit Tools wie DreamBooth trainiere ich das LoRA auf einem Basis-Modell wie FLUX oder Stable Diffusion. Das Training dauert nur wenige Stunden, da LoRA sehr effizient ist. Mein Modell wurde mit 27 Porträts trainiert und gibt meine kontrastreiche Ästhetik zuverlässig wieder.
- Testen und Feintuning: Ich teste das Modell mit verschiedenen Prompts (z. B. „a professional black and white portrait in a suit“), um sicherzustellen, dass es deine Identität oder den Stil korrekt darstellt. Bei Bedarf wird das Modell angepasst.
- Bereitstellung: Das fertige LoRA-Modell wird bereitgestellt, z. B. über Civitai, und kann mit Tools wie Stable Diffusion genutzt werden, um neue Porträts zu generieren.
Meine Dienstleistung: LoRA-Training für Porträts
Ich biete LoRA-Training speziell für Porträts an, um deine Persönlichkeit oder deinen Stil digital einzufangen. Hier ist, wie ich dich unterstützen kann:
- Komplettes LoRA-Training für Porträts: Ich übernehme den gesamten Prozess – von der Datenaufbereitung über das Training bis zur Bereitstellung eines Modells, das dich oder eine andere Person in deinem gewünschten Stil darstellt. Du lieferst die Porträtfotos, und ich sorge dafür, dass das Modell deine Vision umsetzt.
- Erstellung von Trainingsmaterial: Falls du keine geeigneten Porträtfotos hast, kann ich hochwertige analoge Aufnahmen für das Training herstellen. Ich arbeite mit analogen Techniken, wie ich es bei meinen Schwarz-Weiß-Filmscans getan habe, um eine einzigartige Tiefe und Textur zu erzielen, die digitale Fotos oft nicht bieten. Ich besitze ein Fotolabor und arbeite mit Kleinbild- oder Mittelformat, um präzise und detailreiche Ergebnisse zu erzielen.
- Vermittlung von Analogfotografen: Wenn du mit anderen Fotografen arbeiten möchtest, kann ich dir talentierte Analogfotografen vermitteln, wie z. B. Axel Schneegass (https://axelschneegass.de/), der einige meiner Porträts gemacht hat. Sie können professionelle Aufnahmen für dein Trainingsmaterial erstellen.
- Beratung und Unterstützung: Ich helfe dir auch bei der Nutzung des Modells, z. B. bei der Wahl der richtigen Prompts oder Einstellungen. Für mein Modell empfehle ich z. B. eine CFG-Scale von 7-12 und eine Denoising-Stärke von 0.5-0.7 für kontrastreiche Porträts.
Anwendungsszenarien im geschäftlichen, Bewerbungs- und Marketingkontext
Ein personalisiertes LoRA-Modell, das auf Porträts trainiert ist, bietet viele Möglichkeiten im professionellen Umfeld. Hier sind einige Szenarien, die auf die Ästhetik (z. B. kontrastreiche Schwarz-Weiß-Porträts) abgestimmt sind:
- Geschäftskontext: Ein LoRA-Modell kann verwendet werden, um konsistente Porträts für dein Unternehmen zu erstellen, z. B. für Teamseiten auf deiner Website oder professionelle Headshots für LinkedIn. Du kannst dich in verschiedenen Szenarien darstellen lassen (z. B. im Anzug vor dunklem Hintergrund), ohne jedes Mal ein neues Fotoshooting zu organisieren. Mehr zu professionellen Porträts bei Shutterbug.
- Bewerbungskontext: Mit dem Modell kannst du hochwertige Bewerbungsfotos in einem einheitlichen Stil generieren, z. B. in Schwarz-Weiß für einen zeitlosen, seriösen Look, wie bei meinen Porträts im Anzug. Das ist ideal, um einen bleibenden Eindruck bei Arbeitgebern zu hinterlassen. Tipps für Bewerbungsfotos gibt’s bei MyModernMet.
- Marketingkontext: Im Marketing kannst du das Modell nutzen, um personalisierte Porträts für Kampagnen zu erstellen, z. B. für eine „Über mich“-Seite, die deine Persönlichkeit hervorhebt, oder für Social-Media-Posts, die Authentizität vermitteln. Die kontrastreiche Ästhetik eignet sich besonders für Marken, die Eleganz und Professionalität betonen wollen, wie z. B. in der Mode- oder Business-Branche. Mehr zu Porträts im Marketing bei PetaPixel.
- Kostenersparnis in allen Kontexten: Statt teurer Fotoshootings kannst du mit einem LoRA-Modell immer wieder neue Porträts erzeugen, die deinen Stil beibehalten – ein Vorteil für Bewerbungen, Unternehmensprofile oder Marketingmaterial. Mehr über KI im professionellen Einsatz bei Artsy.
Wie du mich kontaktieren kannst
Wenn du Interesse an einem eigenen LoRA-Modell für Porträts hast, kannst du mich gern kontaktieren. Ich unterstütze dich bei deinem Projekt – egal, ob ich die analogen Porträtfotos für das Training selbst herstellen soll oder dir talentierte Analogfotografen vermittle, die deine Vision einfangen können.





