Im Bereich der Contentproduktion, etwa für Blogs oder Social-Media-Accounts, gewinnen moderne KI-Methoden zunehmend an Bedeutung. Eine spannende Möglichkeit ist die Bildgenerierung mit Stable Diffusion (SD/SDXL).

Ich schätze SD/SDXL für die einfache Handhabung und die beeindruckende Qualität der Ergebnisse. Ein zentrales Element dabei sind die sogenannten Loras. Ohne zu tief in die Technik einzutauchen, möchte ich eine Trainingsmethode kurz vorstellen.

Warum Loras trainieren? Loras sind im Wesentlichen „kleine“ Modelle, die spezifische Informationen enthalten – etwa zu Umgebungen, Lichtverhältnissen oder Objekten jeder Größe. Sie ergänzen das Hauptmodell und ermöglichen maßgeschneiderte Ergebnisse.

Aktuell trainiere ich unsere Loras auf der Plattform Civitai (Referral-Link). Ich vergleiche Civitai gerne mit einem „Facebook für Digital-Künstler:innen“ – eine Community, in der man Modelle teilt und entwickelt.

So funktioniert das Training (Tipp: Leg dir einen Account an!):

  1. Gehe zu Civitai Models/Train.
  2. Gib deinem Lora einen Namen, z. B. „KB_Kentmere400“ (bei mir basierend auf Negativscans für einen Fotolook).
  3. Klicke auf die Kachel „Concept“.
  4. Bestätige die Eingaben.
  5. Lade Bilder hoch und definiere ein Label. Das Label wird später als „Triggerword“ genutzt – wähle es sorgfältig und notiere es dir!

Mit diesen Schritten kannst du Loras erstellen, die deine Bildgenerierung präzise an deine Bedürfnisse anpassen.


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